Der Byford Dolphin Unfall war ein tragisches Ereignis, das sich am 5. November 1983 in der Nordsee ereignete. Es handelte sich um eine explosive Dekompression, die vier Taucher und einen Tauchhelfer das Leben kostete.
Die Byford Dolphin war eine semi-submersible Bohrinsel, die im norwegischen Sektor der Nordsee im Einsatz war. Die Taucher waren in einer Taucherglocke eingeschlossen, die an das Sättigungstauchsystem der Plattform angeschlossen war.
Während der Dekompression öffnete ein Tauchhelfer aus ungeklärten Gründen vorzeitig die Klemme zwischen dem Tauchsystem und der Tauchkammer, in der sich die Taucher aufhielten. Dieser Fehler führte zu einer rapiden und explosiven Dekompressionskrankheit, da der Druck in der Kammer schlagartig auf den Umgebungsdruck sank.
Die vier Taucher, Edwin Coward, Roy Lucas, Bjørn Giæver Berland und Truls Hellevik, sowie der Tauchhelfer William Crammond Burns kamen bei dem Unfall ums Leben.
Die genauen Ursachen für den Fehler des Tauchhelfers konnten nie vollständig geklärt werden. Es wurde jedoch vermutet, dass es sich um eine Kombination aus menschlichem Versagen, unzureichender Kommunikation und potenziellen Problemen mit dem Verriegelungsmechanismus handelte.
Der Byford Dolphin Unfall führte zu einer Überprüfung der Sicherheitsstandards für Sättigungstauchen und trug zur Entwicklung strengerer Vorschriften und Verfahren bei, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Der Vorfall gilt als einer der schlimmsten Tauchunfälle in der Geschichte der Öl- und Gasindustrie. Der Unfall demonstrierte die enormen Risiken des Arbeitssicherheit in gefährlichen Umgebungen und die Notwendigkeit für sorgfältige Verfahren.
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